Schule München

Bravo bravissimo (Bericht von Barbara Giua)

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Mit großem Erfolg haben unsere Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal an der dritten Ausgabe des Schulwettbewerbs „Bravo bravissimo“ teilgenommen. Der Wettbewerb wurde von der italienischen Botschaft in Berlin ausgerichtet mit der Absicht, italienische Schülerinnen und Schüler auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen an Grund- und Sekundarschulen in Deutschland erbringen.
Am 27. Oktober hat die Auswahlkommission auch Schülerinnen und Schüler der LdV prämiert, die in der Kategorie „Che pagella“ den besten Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis des Schuljahres 2019/2020 erzielt haben.
Kompliment an die jungen Gewinner des ersten Preises! Es ist ihnen gelungen, die Schwierigkeiten in diesem außergewöhnlichen Schuljahr mit Mut und Leidenschaft zu bewältigen – auch dank der Unterstützung ihrer Lehrkräfte.

The Gold Ticket (Bericht von Daniela Minichiello-Ordu)

HOMEWORK CLUB
Am Anfang des Schuljahres haben sich die Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse mit The Gold Ticket (2014) des Cornelsen Verlages beschäftigt. Die Kinder hatten den Text während der Sommerferien gelesen. Die Textarbeit diente zur Festigung der lexikalisch-grammatikalischen Kompetenzen, welche die Kinder im vorherigen Schuljahr erworben hatten, zur Schulung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit. Zum Abschluss haben die Kinder eine kreative Aufgabe in Gruppenarbeit erledigt: die Umschreibung des Höhepunktes der Erzählung in eine Szene. Danach haben sie den Sketch in der Klasse präsentiert. Marta Prandi, Amelie Münch und Davide Zagarella haben die Szene im weiteren Verlauf verfilmt.
Anbei der wertvolle Beitrag!

Viel Spaß beim Anschauen: https://drive.google.com/file/d/1Tvnb-DMsnqovUTeubEsgcLlero5AUKx1/view?usp=sharing
Mrs. Minichiello

Kunstwettbewerb in Weissenstadt (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Der Trägerverein unserer Schule, BiDIBi e.V., hat uns im Oktober darauf aufmerksam gemacht, dass ein Kunstwettbewerb im Stil von Piet Mondrian für Schulklassen, Kinder und Jugendliche ausgeschrieben wurde.
Die Gewinner in der Alterskategorie 2 (10-15Jahre) waren:
Platz 1: Emilia Grasso
Platz 3: Elena del Rosario
Sonderpreis der Jury: Emiliano Bettelli
Die Kunstwerke der Gewinner sind in Weißenstadt ausgestellt; hier noch den Link zu allen Infos:
http://www.kleinesmuseum-weissenstadt.de/

Viel Spaß beim Anschauen!
Cristina Verdi Zanaboni

Einweihung des Naturwissenschaftslabors (Bericht von Roberta Ghirardelli)

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In der Hoffnung bald eine zweite offizielle Veranstaltung anbieten zu können, fand eine erste Einweihung des Naturwissenschaftslabors am 29. Oktober 2020 in Anwesenheit der Schuleiter Mazzadi und Cassonello, den Vertretern von Eltern, Lehrern und Schülern der Gymnasialklassen statt.
Es wird eine große Freude für die Schüler sein, das Labor zukünftig in besseren Zeiten nutzen zu können. In ihrer Vorstellung ist das Labor, wie für viele andere auch, ein faszinierender Ort voller Geheimnisse, der an die Welt der Magie zwischen Kolben und Zaubertränken grenzt. Letztendlich werden Labore in Literatur und Film oft so beschrieben und dargestellt.
Man sollte diese magische Aura nicht von Anfang an vernachlässigen. Der spielerische Ansatz der Schüler ist positiv und auch mit sehr einfachen Mitteln und Werkzeugen mit der Entdeckung von vielen Wundern verbunden. Um das herauszufinden, muss man neugierig sein und ein guter Lehrer muss wissen, wie man die Wissbegier der Schüler weckt und fördert.
Im Laufe der Zeit verwandeln die Schüler die Wissbegier in Interesse, und selbst die Herangehensweise an das Labor nimmt eine andere Konnotation an: Es wird zu einem Übungsplatz, auf dem die erlernten Begriffe geübt und Wege gefunden werden, um Antworten auf Fragen zu geben. Experimentieren bedeutet für einen Schüler, vom Beobachten zum Handeln überzugehen. Dies gibt viel Befriedigung und gibt den Schülern einen Weg, die Theorie umzusetzen.
Wenn man darüber nachdenkt, ist das Labor tatsächlich ein magischer Ort, nicht nur für die Experimente, die dort durchgeführt werden können, sondern auch für die Umwandlung, die es bei jedem hervorrufen kann, der dessen besondere pädagogische Rolle versteht und schätzt.
Ich wünsche allen, sich für die Wissenschaft begeistern zu können und in der Lage zu sein, Fähigkeiten für das Berufsleben und darüber hinaus zu entwickeln.

XX Woche der italienischen Sprache in der Welt (Bericht von Federica Pannetta)

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Wie in jedem Jahr haben auch dieses Mal unsere Schülerinnen und Schüler an der 20. Ausgabe der italienischen Sprache in der Welt teilgenommen. Vom 19. bis zum 24. Oktober 2020 stand die Veranstaltung in diesem Jahr unter dem Thema „Die italienische Sprache in Schrift und Bild: Graffiti, Graphic Novels und Murales. Die Arbeiten für dieses Projekt haben die Schüleinnen und Schüler bei der Umsetzung dazu angeregt, Comics noch mehr zu mögen. Dieses Genre wird von vielen geschätzt, seit jeher fördert und entwickelt es die Vorstellungs-und Schreibfähigkeit von uns allen.

Digitaler open Day (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Sehr gerne hätten wir auch in diesem Jahr unsere Gäste an unserem vor zwei Jahren eingeweihten Sitz empfangen, durch helle Klassenräume mit interaktiven Tafeln begleitet, durch das kürzlich fertiggestellte naturwissenschaftliche Labor geführt. Dann hätten wir unsere Gäste an einem Nachmittag mit viele Aktivitäten für Groß und Klein teilnehmen lassen mit der Gelegenheit, unsere Lehrkräfte kennenzlernen – doch die Zeiten haben uns neue Regeln für Begegnungen vorgeschrieben.
So haben wir beschlossen, uns von den durch die Pandemie bedingten Schwierigkeiten nicht unterkriegen zu lassen und die Türen am Offenen Tag für alle Besucher virtuell zu öffnen.

Internationaler Tag des Vorlesens an der LdV (Bericht von Concetta Pesce)

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Habt ihr jemals versucht mit den Ohren zu lesen? Wir von der LdV schon …. und zwar jedes Jahr anlässlich des Internationalen Vorlesetages! In diesem Schuljahr haben wir am 20. November 2020 Geschichten zum Thema „Europa und die Welt in allen Klassen und in diversen Sprachen gelesen. Eine Geschichte vorzulesen und zuzuhören verbessert das Hörverstehen, fördert die Konzentration, das Textverständnis sowie die kognitive, sprachliche und emotionale Entwicklung. Außerdem hilft das Vorlesen dabei in Harmonie mit sich selbst und mit den Mitschülern zu sein. Man versteht so, dass Bücher wunderbare Brücken sind, um Menschen zusammenzubringen, um unzählige Leben auf einmal zu erleben und um erwachsen zu werden. Wenn du Lust hast, probiere es aus und fange sofort damit an ... lesen kann man überall und in jeder Art und Weise, auch mit den Ohren!

Unsere Lieblingsrezepte (Bericht von Christine Saadouni)

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Hallo, hier ist die Klasse 4.DE, in der Zeit des Lockdowns und über die Weihnachtsferien haben wir sehr viel gebacken. In der Klasse haben wir dann im Online-Unterricht unsere Lieblingsrezepte vorgestellt. Da einige Klassenkameraden die Rezepte der anderen ausprobieren wollten, sind wir auf die Idee gekommen alle Rezepte zu sammeln. So sind „Unsere Lieblingsrezepte“ entstanden. Ihr findet alle Rezepte in einer PowerPoint Präsentation: Unsere Lieblingsrezepte

Viel Spaß beim Nachbacken wünscht euch eure Klasse 4.DE!

Damit Weihnachten wieder lächelt … (Bericht von Sara Asnaghi)

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Weihnachten 2020: das erste Weihnachtsfest seit Beginn der Pandemie.
Es ist unmöglich, nicht innezuhalten und über ein erbarmungslos anderes Jahr und Weihnachtsfest nachzudenken, die Masken bedeckten unser Lächeln, die Distanz machte unsere Umarmungen zunichte.
Doch die Freude der Kinder und der Geist des Weihnachtsfestes mit seiner Bedeutung der Geburt und Wiedergeburt lassen sich durch nichts und niemand aufhalten, auch nicht durch das Virus.
So entsteht in unseren Schulklassen der Wunsch, sich nicht von den Schwierigkeiten des Distanzunterrichts bedingt durch Covid überwältigen zu lassen und unbedingt die traditionellen Weihnachtsgrüße auf den Weg zu bringen.
So haben die Schülerinnen und Schüler ihren virtuellen Chor gegründet und zwar ausgerechnet mit dem Einsatz des Computers, der oft die Kontakte während der Pandemie aufrecht erhalten hat und eine half, eine weitere den digitale Grenze zu überwinden.
Viel Freude beim Anschauen: https://drive.google.com/file/d/1agqR7A7fVQXPE8M3PtPXuZGxFFurnRxE/view?usp=sharing und vor allem ….FROHE WEINACHTEN!

Das Porträt in der Kunst (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Wir haben eine Collage über eine Renaissancedame in Profil von dem Maler Sandro Botticelli realisiert.
Wir nehmen sämtliche Gegenstände, die wir alle zu Hause haben: Stoff, Schnur und Bänder, Papier jeder Art, Nudeln usw.
Die Arbeiten sprechen für sich: kreativ und künstlerisch: Collage Simonetta Vespucci

Der Zyklus der Sterne (Bericht von Barbara Giua)

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Sind Sterne unsterblich oder werden sie geboren und sterben? Wie läuft das ab?
Auf diese Frage haben die Schüler der 3. Klassen im Rahmen eines Projekts in Zusammenarbeit mit dem Astrophysiker Andrea Chiavassa, Vater einer unserer Schülerinnen, geantwortet.
Vor den Weihnachtsferien war im Unterricht das Thema der Big Bang, die Entstehung des Universums, unseres Sonnensystems und der Erde. Unsere Schüler waren fasziniert und zu vielen Fragen angeregt über den Ursprung des Lebens auf unserem Planeten, aber auch über andere Planeten und deren Eigenschaften. Im Januar waren wir dann wieder alle im Distanzunterricht. Doch wir haben uns nicht entmutigen lassen: anstelle des traditionellen Besuchs im Münchner Planetarium hat Dr. Chiavassa uns ein sehr interessantes Projekt vorgestellt. Mit großer Freude haben wir mit gemeinsam mit anderen Schulen in Frankreich und Italien daran teilgenommen.
Das Projekt beschäftigt sich mit dem Ende von Sternen. Bevor sie explodieren und sich Supernovas oder plantare Nebel entstehen stoßen sie riesige Gasmengen aus. Dieses Gas ist der Hauptbestandteil für das Entstehen zukünftiger Sternengenerationen. Das war also unser Start: am Dienstag, 26. Januar 2021 hat Dr. Chiavassa einen Online Workshop auf unserer MicrosoftTeams Unterrichtsplattform gehalten, daran teilgenommen hat zunächst die 3. Klasse IT und am 8. Februar dann die 3. Klasse DE. Mit einfacher Sprache und sehr vielen praktischen Beispielen konnten die Schüler vertiefen, was sie bereits im Naturwissenschaftsunterricht gelernt hatten: die Erde, die Planeten, das Sonnensystem und das Leben der Sterne.
Es begann die interessanteste Projektphase mit den Arbeiten und der Kreativität. Es ging darum, bei der Beantwortung der Fragen von Margherita Hack mitzuarbeiten: Sind Sterne unsterblich oder werden sie geboren und sterben? Und wie läuft das ab? Die Schüler konnten einzeln oder in der Gruppe arbeiten. Mit verschiedenen Techniken konnten sie Zeichnungen abfertigen oder auch ihre eigene Theorie über das Leben eines Sterns schreiben. Das Ergebnis war überraschend, ihr findet es auf der Webseite des Laboratorio Lagrange, Osservatorio della Costa Azzurra, Nizza unter:
https://lagrange.oca.eu/fr/the-schools-explain-the-birth-and-death-of-stars/667-lag-pepper-school-davinci/2895-deutsch-italienische-schule-leonardo-da-vinci
Vielen Dank an Dr. Chiavassa für diese wunderbare Gelegenheit und vielen Dank an unsere Schüler für ihre tollen Arbeiten!

Internationaler Gedenktag an der LdV (Bericht von Concetta Pesce)

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Am 27. Januar 1945 werden die Tore des Konzentrationslagers niedergeschlagen und aus diesem Anlass findet alljährlich der Internationale Gedenktag statt zur Erinnerung an das Ende der Verfolgung und der Opfer der Rassengesetze. An der LdV war es in diesem Jahr ein Tag der Vertiefung von geschichtlichen Hintergründen und Lektüren, wie das Tagebuch von Anna Frank und “La stella di Andra e Tati”, Gegenstand des ersten italienischen Trickfilms für Kinder zu diesem Thema. Das Ziel ist nicht das Zelebrieren, sondern es geht um die Notwendigkeit, die Vergangenheit zu studieren und zu verstehen Lo scopo non è celebrare, ma ribadire la necessità di studiare e capire il passato, damit das Gedenken nicht aufhört – und das ist der einzige „Impfstoff“ gegen Gleichgültikeit.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. IT haben ihre Gedanken über die Lektüre von “La stella di Andra e Tati” in einer kurzen Präsentation gesammelt: La stella di Andra e Tati

William Turner (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Unsere Reise setzt sich mit dem Unterricht online fort: wir haben uns der Aquarelltechnik gewidmet. Inspiration gab uns der englischer Maler William Turner mit seinen Seelandschaften. Die Schüler haben verschiedene Momente eines Tages eingefangen, wie z.B. ein Sonnenaufgang oder Untergang, der Regen, der Wind und die strahlende Sonne ganz im Sinne von dem Maler des Lichtes, der zu den Wegebereitern der Impressionisten zählt. Zarte sowie leuchtende Aquaralle sind dabei entstanden, deren Farben die Stimmung der Landschaften wiedergeben: Aquarelle à la Turner
Wir wünschen uns bald in unseren schönen Garten in der Schule die Malerei fortzusetzen!

Projektwoche zu Ehren des 120. Todestages von Giuseppe Verdi (Bericht von Sara Asnaghi)

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Anlässlich des 120. Todestages des Komponisten (1901) und des 150. Jahrestages der Uraufführung der Oper Aida am Khediviale Opernhaus in Kairo (1871) hat das LdV-Gymnasium an einem interdisziplinären Projekt über Verdi gearbeitet.
Jede Klasse hat sich mit einem anderen Werk beschäftigt und die grundlegenden Inhalte in verschiedenen literarischen, figurativen, dramatischen und musikalischen Formen überarbeitet.
Die fünfte Klasse beschäftigte sich mit Aida. In einem einen Rap-Song wurden die Entstehung des Werkes und der Anlass (die Einweihung des Suezkanals) erzählt und die Handlung erfasst. Einige Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler über das alte Ägypten mit Hieroglyphen und heiligen Tieren rahmen den lebhaften und rhythmischen Rap ein.
Die sechste und achte Klasse verlieh den weiblichen Protagonistinnen in Verdis Opern Bedeutung. Sie konzentrierten sich jeweils auf die Figur von Gilda, die Protagonistin von Verdi-Piaves Rigoletto (1851), und auf Violetta Valéry, die Hauptfigur der Traviata (1853). Mit den Noten der berühmten La donna è mobile von Rigoletto und der Ouvertüre der Traviata entstanden naturalistische und zeitgenössische weibliche Porträts.
Die siebte Klasse befasste sich mit Verdi-Soleras Nabucco (1841) und brachte die wichtigsten Aspekte dieser Oper auf die Bühne. Die Schülerinnen und die Schüler drehten ein Video, wobei sie verschiedene Rollen von Drehbuchautoren, Regisseuren und Schauspielern übernahmen.
Die neunte Klasse schrieb und inszenierte ein alternatives Ende zu Verdi-Boitos Otello (1886). Eine Farce, in welcher der Comic-Effekt aus der Distanzierung vom Originaltext, der Charakterzuweisung und der Überlagerung tragischer und lustiger Elemente entsteht. Aspekte der neapolitanischen Farce und einige Ausdrucksformen der Jugendsprache steigern die brisante Stimmung der theatralischen Vorstellung.
Alle Werke wurden durch einen Fil Rouge vereint. Dieser verbindet die Werke der verschiedenen Klassen miteinander und katapultiert die Zuschauer in Verdis Zeit und lassen ihn so an der pulsierenden Welt hinter den Kulissen teilnehmen.
Die Spielereien, die Klischees über die Welt der Oper, Otellos Schwänke, die dramaturgische Reduktion von Nabucco und die Modernität der Überarbeitung der Aida, erzeugen einen Comic-Effekt, der eine - wenn auch kurze - Flucht aus der traurigen gegenwärtigen Realität bietet. Genau dieser Geist und die Absicht, Verdis Heldinnen mehr Raum zu geben, sind die Eckpfeiler unseres Projekts. Daher haben wir uns eine Abweichung von den ursprünglichen Meisterwerken erlaubt. Wir wünschen Ihnen:

Viel Spaß: https://drive.google.com/file/d/1uTsVoU1ILLQlME5zaATsrP05oeTZn8lN/view?usp=sharing
W VERDI!
Die Lehrerinnen
S. Asnaghi, D. Minichiello-Ordu, C. Verdi-Zanaboni

Verdi…mit Maske (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Der Karnevalsbrauch, sich mit traditionellen regionalen Masken der verschiedenen Regionen zu verkleiden, stirbt aus. Das war ein wenig der Anlass, die Masken unseren Schülern vorzustellen und zu entdecken, und zwar in der Karnevalszeit im Rahmen des Projekts zum Komponisten und Musiker Giuseppe Verdi. Die Schüler der 6. Klasse haben anhand von Verdis Oper Rigoletto die Kostüme der Hauptfiguren gezeichnet und sich dabei von den Masken der Commedie dell’Arte Figuren inspirieren lassen.
So sind Zeichnungen entstanden, die man vor nicht allzu langer Zeit in vielen italienischen Städten bewundern konnte.

10. Jahrestag der Gründung des BiDIBi e.V. (Bericht vom 2. Vorsitzenden des BiDIBI e.V. Raoul Cadeddu Dessalvi)

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Zum ersten Mal habe ich über den BiDIBi und das Leonardo da Vinci Projekt im Jahr 2012 erfahren.
Ich habe sofort gedacht, dass es für uns Italiener, die wir so stolz auf unsere Kultur sind, eine wundervolle Sache ist, einen Beitrag zu deren Verbreitung im italienfreundlichen Bayern leisten zu können.
Ich habe auch gedacht, dass zur Umsetzung dieses zukunftsträchtigen Projekts ein außerordentlicher Aufwand auf organisatorischer Ebene erforderlich sein würde.
Nach nunmehr 10 Jahren bin ich immer noch verwundert über das Ausmaß mit welchem der einstige Gründerimpulses umgesetzt wurde. Wir haben nun eine Schule mit den Jahrgangsstufen der Grundschule des Gymnasiums, die Arbeitgeber für fast 50 Personen ist, an der in diesem Jahr 220 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden und die auf breiter Ebene Anerkennung findet bei der italienischen Gemeinschaft als wichtiges Zentrum für Zusammenhalt und Integration.
In meiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied habe ich seit mehr als einem Jahr die Ehre, das Schulprojekt in der derzeitigen ca. dreijährigen Expansionsphase zu begleiten. Die anschließende nachfolgenden Konsolidierung- und Stabilisierungsphase ist ebenso wichtig für das mittel-und langfristige Bestehen der Schule.
In den kommenden Jahren stehen weitere positive Entwicklungen ins Haus, und zwar was die Schule selbst, aber auch vermehrt außerschulische Tätigkeiten in Rahmen des BiBIBi betrifft. Das alles Dank des wertvollen Beitrags derer, die mit uns dieses Projekt teilen. Vor allem aber verdanken wir den unermüdlichen, im Hintergrund tätigen Personen einen großen Teil unseres Erfolgs. Danke Ihnen allen für den bisherigen und weiteren Einsatz: https://drive.google.com/file/d/1FFZxGn49MDNkfYdvtAxXdWdI6TdnX4qW/view?usp=sharing

Projektwoche zu Ehren des 700. Todestages von Dante Alghieri (Bericht von Concetta Pesce)

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Dante hätte die neuen Generationen geliebt, weil die heutige Jugend genauso ist, wie er es war... frei von vorgegebenen Gemeinplätzen, kreativ in der Ausdrucksweise, sie spielen Fortnite mit der gleichen Leidenschaft, mit der er in der Schlacht von Campaldino siegte, sie können sich für die schönen Dinge begeistern, angetrieben von „Der Liebe, die die Sonne bewegt und alle anderen Sterne“. An der LdV haben wir in Dante einen Wegbegleiter entdeckt und mit der Göttlichen Komödie haben wir über aktuelle Probleme nachgedacht: Wie würde Mobbing in der modernen Hölle bestraft? Wir waren auf Entdeckungsreise nach den Monstern der Mythologie, wir haben spielerisch neue Elfsilber kreiert, die unserer gesprochenen Sprache sehr ähnlich sind. Wir haben Dante mit der Musik in Verbindung gebracht und entdeckt, dass unser Mann aus dem Mittelalter sich bereits für die Gleichberechtigung einsetzte! Wir sind also einem Dante in Top-Form begegnet …. von den 700 Jahren keine Spur!

Welttag des Buches (Bericht von Barbara Giua)

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Am 23. April wird alljährlich weltweit der Tag des Buches gefeiert und wie immer hat auch unsere Schule aktiv mitgemacht.
Leider waren wir in diesem Jahr im Distanzunterricht, das war anders als sonst aber nicht weniger interessant. So haben sich also die Schüler der 3. Klassen sehr ins Zeug gelegt und ein Buch ausgewählt, das Online auf Italienisch präsentiert werden sollte und eine Zusammenfassung verfasst. Sehr viele unterschiedliche Titel, Personen und Orte, aus der Realität und Phantasie, spannende Handlungen und natürlich die Abschlussbewertung des vorgestellten Buches durften nicht fehlen. Die Schüler habe ihre Bücher mit Leidenschaft und Interesse präsentiert.
“20000 Meilen unter dem Meer”, “La bambina di burro”, “Asterix in Italiena”, “Alice im Wunderland”, “Der Hobbit” sind nur einige Bücher, die in der Lesewoche angesagt waren und auch eine Liste von Titeln für die Sommerferien.
Zu Beginn habe ich ein Buch vorgestellt, das der Poesie gewidmet ist, insbesondere dem Haiku, einer kurzen japanischen Gedichtform, bestehend aus drei Versesn mit 5, 7 und 5 Silben. Gemeinsam haben wir einen Film der Buchautorin Silvia Geroldi angeschaut. Danach haben sich die Schüler ans Werk gemacht und ein sehr originelles Haiku über den Frühling verfasst:
Der Wind weht,
die Vögel fliegen
oder landen.
Längere Tage,
Vögel fliegen.
Schöne Natur!

Meeresufer,
ich hör den Wellen zu.
Ich träum vom Sommer.

Die Gedichtkreationen der 3.IT und 3.DE sowie die Zusammenfassung sind nachzulesen unter:

https://padlet.com/barbara158/Bookmarks
https://padlet.com/barbara158/5wgzibf8b5bm

Bravissimi, Kinder und auf Wiedersehen beim nächsten Welttag des Buches! 

Einführung des digitalen Klassenregisters (Bericht von Anna Dalle Mule)

HOMEWORK CLUB
Im Rahmen des Digitalisierungsprozesses hat die Leonardo da Vinci Schule beschlossen, das digitale Klassenregister einzuführen.
Aus diesem Grund wird allen Eltern der Schule ein eigener Account zugeteilt. Somit besteht die Möglichkeit, die Stundenpläne und Abwesenheiten ihrer Kinder einzusehen. Ab September 2021 ist eine weitere Implementierung mit neuen Serviceangeboten für die Eltern geplant.
Wir sind sehr stolz, dieses wichtige, dem Zeichen der Zeit angepasste Projekt umgesetzt zu haben. Im Team haben das Personal der Verwaltung, die Lehrkräfte und Elternvertreter in kurzer Zeit das Projekt auf den Weg gebracht.
Dank der Zusammenarbeit macht dieser Qualitätssprung die Leonardo da Vinci Schule zum Vorreiter im lokalen Umfeld!

“In der Werkstatt” wie in Florenz… Online! (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Ideen mit Buntstift- und Wachsmalstiftpunkten, Kollagen mit Nudeln und Papier, Botanik und besonders Frühlingsblumen sind Themen, die immer und konstant von unseren Schülern bearbeitet werden. Die 5. Klasse war so fleißig wie es einst in den florentiner Renaissance-Werkstätten war. Das Neue an der Sache: auf virtuelle Weise! Die Distanz war kein Hindernis für die Kreativität beim Umgang mit dem Papier und den Farben, beim präzisen Arbeiten mit Schere und Klebstoff, wobei die Augen von der zweidimensionalen Tablet-Oberfläche abgelenkt wurden und die Aufmerksamkeit auf unsere Umgebung gerichtet war.

Viel Spaß beim Anschauen: Pointillismus Frühlingsblumen und mehr...

An der LdV streitet man sich gut! (Bericht von Anna Lisa Bertolo)

HOMEWORK CLUB
In diesem Jahr ist in der Schule die Methode Gut Streiten angekommen. Dank einer Fortbildung für Lehrkräfte und einem Treffen mit den Eltern mit dott.ssa Bertolo, konnte die von Dott. Novara, einem bekannten italienischen Pädagogen, entwickelte Methode von den Kindern der ersten Grundschulklassen ausprobiert werden.
Von Seiten der Erwachsenen geht es darum vor allem „Rückwärtsschritte“ zu machen und die Kinder streiten zu lassen ohne nach Schuldzuweisungen und Bestrafungen zu suchen. Es geht um das Befolgen einfachen Regeln und um die Unterstützung der Kinder beim Ausdrücken ihrer Versionen des Vorgefallenen. Die unerfreulichen Urteile und Erniedrigungen werden so zu Gelegenheiten zum Wachsen und Lernen. Wenn man von Kindesbeinen an das Streiten lernt ist das nützlich für das ganze Leben!

Kostbare Materialien (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Mit der 7. Klasse haben wir virtuell Ravenna, die antike Hauptstadt des byzantinischen Reiches besucht und uns mit der Mosaiktechnik beschäftigt.
Wie wird ein Mosaik gemacht? Welche Materialien werden verwendet? Was sind Mosaiksteine? Warum wurde diese Technik in ganzen Kirchen angewendet? Warum ist diese Technik auch heute noch so kostbar? Wir haben die schillernde Welt von Farben und Licht nachempfunden und dabei versucht, die Darstellungen der Kunst von Ravenna mit Kollagen und Zeichnungen die Mosaiktechnik zu reproduzieren.
Einige Schülerinnen und Schüler haben sogar zuhause wunderschöne Mosaiken mit echter Glaspaste und Klebstoff auf Holz gefertigt.
An Kreativität hat es nicht gemangelt… wie die Ergebnisse zeigen!

Andere Länder (Bericht von Christine Saadouni)

HOMEWORK CLUB
Im Rahmen des HSU-Unterrichts hatten die Kinder der 4.DE, das Thema „Andere Länder – Sitten, Bräuche, Essgewohnheiten und Landeskunde. Da sie schon seit längerem im Online-Unterricht lernten, waren sie stets damit beschäftigt ihre (technischen Kenntnisse) zu erweitern, dies betraf zunächst Microsoft Teams und weil sie mit Referaten einen eigenen Beitrag zum Thema leisten wollten, eigneten sie sich die Nutzung von PowerPoint an. So erstellten einige Kinder Ihre Referate mit einem Plakat, mit Word oder mit einer PowerPoint Präsentation.

Viel Spaß beim Anschauen wünscht euch die Klasse 4.DE und Frau Saadouni: Andere Länder

Fahrradführerschein (Bericht von Arianna Secchi)

HOMEWORK CLUB
Auch in diesem Jahr war der von den Schülern der 4. Klasse der lang erwartete Moment gekommen: der Unterricht für den Fahrradführerschein.
Die Lehrkräfte haben im Unterricht die wichtigen Punkte der Theorie behandelt, Sicherheit auf der Straße, Tragen des Fahrradhelms, Verkehrszeichen und Verkehrsregeln.
Im Anschluss an die Theorie konnten die Schüler ihre Kenntnisse auf der Straße auf die Probe stellen, wobei sie aufmerksam den Anweisungen der Münchner Polizeibeamten folgten.
Unsere Schüler haben sich mächtig angestrengt und nach der schriftlichen und praktischen Prüfung haben sie erfolgreich den Fahrradführerschein gemacht und damit sind sie auch sicherer und bewusster auf zwei Rädern unterwegs. 

Mobilitätsprojekt im Rahmen der Zertifizierung zur Umweltschule (Bericht von Sabine Thiemann)

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Unsere Schule nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal mit Projekten an einer Zertifizierung zur Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule durch den Umweltverband LBV teil. Unter den vorgegebenen Themenbereichen haben wir uns neben „Artenvielfalt in der Schulumgebung“ für das Projekt „nachhaltige Mobilität im Schulumfeld“ entschieden.
Um möglichst viele unserer Schülerinnen und Schüler, und natürlich auch Lehrkräfte, zu einem eigenständigen und umweltfreundlichen Schulweg zu animieren, ist ein Konzept zu koordinierten „Fahrradkorridoren“ angedacht worden sowie ein Wettbewerb zum Sammeln von Fahrrad- und MVV-Kilometern. Dabei stehen vermehrtes Umweltbewusstsein und die soziale Gemeinschaft im Vordergrund.
Im Vorfeld erstellte die 8. Klasse eine Online-Umfrage. Diese startete Ende März. Darin wurde die Bereitschaft zum Mitmachen festgestellt. Darüber hinaus wurden bisher verwendete Verkehrsmittel, individuelle Entfernung zur Schule sowie häufige Stadtviertel erfragt, in denen eine Vielzahl der Schülerinnen und Schüler wohnen. In Kartenarbeit wurden im April zunächst verschiedene Zentren als Start- bzw. Endpunkte festgelegt, um dann verkehrsberuhigte und möglichst begrünte Strecken mit ausgewiesenen Radwegen als Schulwege zu entwickeln. Eine Gruppe Schülerinnen hatte bereits vorher eine solche Fahrrad-Fahrgemeinschaft ins Leben gerufen und dient als gutes Vorbild.
Ab Mai konnten alle Schülerinnen und Schüler bis zum Schuljahresende Fahrradkilometer sammeln, indem sie jeden Tag aufschreiben, an dem sie per Fahrrad zur Schule gekommen sind. Eine Sonderkategorie gibt es für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren. Auch die Idee, Fahrgemeinschaften mit dem Auto zu bilden, soll hier nicht zu kurz kommen. Zum Schuljahresende gibt es eine Prämierung!
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch in den nächsten Schuljahren die neu angeschafften Fahrradständer und das ausgeklügelte Netz von Radstrecken vermehrt genutzt werden. In einem weiteren Schritt könnte man über den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) auf unser Projekt aufmerksam machen und die Strecken durch die Stadt München weiter gut ausbauen lassen. Sicherlich sind einige Schülerinnen und Schüler nun auf den Geschmack gekommen, dass ein umweltfreundlicher Schulweg in Gemeinschaft nicht nur Spaß macht, sondern auch der Kondition und der Seele guttut.

Schule und Zeitung (Bericht von Barbara Held)

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Dieses Schuljahr stellte uns alle vor große Herausforderungen und brachte viele Neuerungen mit sich. So wurde auch das Projekt „Schule und Zeitung“ in der 8. Klasse zum ersten Mal digital durchgeführt. Vier Wochen lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Medium „Zeitung“ im Allgemeinen und mit einer der wichtigsten Tageszeitungen in Deutschland, der „Süddeutschen Zeitung“ im Besonderen. Dabei lernten sie nicht nur verschiedene journalistische Textsorten kennen, sondern verfassten auch selbst Texte wie zum Beispiel eine Rezension ihres Lieblingsfilms.

Projektphase im Fach Geschichte (Bericht von Julian Rasimus)

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In der Geschichte dreht sich praktisch alles um die Zeit. Die Zeit schreitet unaufhörlich voran und alles, was vor ein paar Sekunden, was gestern oder gar vor vielen Jahren passierte, war früher und liegt in der Vergangenheit. Und mit dieser vielfältigen Vergangenheit setzen sich auch die Schüler*innen im Fach Geschichte auseinander. Dabei kommen sie nicht nur mit fremden Kulturen und zentralen historischen Ereignisse in Kontakt, sondern üben gleichsam, sich eigenständig mit geschichtlichen Themen auseinanderzusetzen, um auch die Arbeitsweise von Historiker*innen kennenzulernen.
Zu diesem Zweck wurde in diesem Schuljahr eine Projektphase in den Klassen sieben bis neun durchgeführt, in welcher die Schüler*innen in kleinen Teams eigenständig ein historisches Thema recherchieren, diese Ergebnisse in ihren Klassen präsentierten und abschließend schriftlich zusammenfassen mussten. Die Präsentationen zeigten eine große thematische Vielfalt, beispielsweise zum „Widerstand im Nationalsozialismus“ und brachten einen positiven Schwung in den Geschichtsunterricht. So ist geplant, eine solche Projektphase auch zukünftig und auch in den noch kommenden höheren Klassenstufen durchzuführen.

Finanzbericht (Bericht vom Finanzvorstand des BiDIBI e.V. Rüdiger Behmel)

HOMEWORK CLUB
Letztes Jahr begann mein Jahresbericht mit den Zeilen „Ich schreibe diese Zeilen in einer Zeit, in der wir so langsam wieder einen Hauch von Normalität verspüren.“ Drei Wellen später schauen wir dank der Einwicklung von Impfstoffen und deren zügige Verabreichung nun endlich einem endgültigen Ende der Pandemie entgegen. Dank unserer Investitionen in Digitalisierungsthemen haben wir den Distanzunterricht gut gemeistert. Hier werden wir auch weiterhin einen Fokus legen. Trotz Einnahmeausfällen und erheblichen Investitionen haben wir das Geschäftsjahr 2019/20 ausgeglichen abgeschlossen und freuen uns darauf nach den Pfingstferien wieder in den Normalbetrieb zu drehen.

LdV Förderverein (Bericht von Valentina Palmieri)

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Der Elternrat hat sich mit der Möglichkeit der Gründung eines Schulfördervereins auch für unsere Schule auseinandergesetzt.
In Bayern werden die Schulen nämlich durch derartige Non-Profit-Vereine unterstützt. Mit anderen Worten handelt es sich um juristische Personen, die eigenständig und unabhängig gemäß den Angaben der Schule zusammenarbeiten, um die Lern- und Bildungsbedigungen für die Schüler zu verbessern.
Der Zweck ist das Vorankommen dank mehr Gelegenheiten in Sachen Erfahrungen und Lernen.
Die Vorgehensweise wird mit den gemeinsam zu erreichenden Zielen von der Schule angegeben.
Der Förderverein hat eine leitendes Organ von sechs Personen und Gruppen, welche sich mit verschiedenen Aspekten befassen wie
• Internationaler Ausschuss: für die Suche nach ausländischen Gymnasien zur Organisation von Schüleraustausch;
• Praktikum: für die Organisation von Praktika nicht nur vor Ort, sondern auch im Ausland in Unternehmen und Umfeldern, welche die Horizonte der Schüler öffnen sollen;
• Presse und Web: zur Bekanntmachung der erreichten Ziele der jungen Leonardo-Schüler und der Schule.;
• Events: für eine bessere Organisation von Events außer- und innerhalb unter der erfahrenen Leitung seitens der LdV;
• Anwerbung und Aufnahme von Mitgliedern: damit nicht nur die Eltern sondern auch Externe und Unternehmen sich uns anschließen können;
• Finanzierungen: für die Suche nach Unterstützungen und Finanzierungen nicht nur durch lokale Einrichtungen.
Neben den erwähnten Ausschüssen werden auch bereits an der Schule existierende Gruppen Teil des Fördervereins sein. Dabei handelt es sich um jene Gruppierungen, die durch die Großzügigkeit und Verfügbarkeit der Eltern entstanden sind: Bibliothek, Mensa, Schulgarten und Gadgets.
Wir haben uns sehr bemüht und derzeit liegt das Statut zur Genehmigung beim Finanzministerium vor.
Es ist unser großes Ziel, im kommenden September tätig zu werden: Mit dem Beginn des neuen Schuljahres, damit der Start in eine neue begeisternde Phase gelingen und das vergangene so mühsame Jahr in Vergessenheit geraten kann. 

Bananen-Tattoo - Ein Kunstsommerprojekt (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Nach langer Zeit im Distanzunterricht, hatte ich das Bedürfnis, den Klassen etwas spontanes und erfrischendes, künstlerisches aber vor allem wieder etwas mit den Händen realisieren zu lassen.
Mit den 7., 8. und 9. Klassen wurde das Thema des Tattoos (heute überall so en vogue) thematisiert. Man kam zur Idee auf eine Banane ein Tattoo zu zeichnen.
Die Schüler haben sich vorgenommen, sich in den verschiedensten Kunstformen zu äußern und haben somit ein ganz persönliches Tattoo auf die Banane gestochen!
Die Gestaltung die auf dem ersten Blick sehr leicht scheint, verbirgt die Komplexität auf einer dreidimensionalen Oberfläche (die Banane) ein (zweidimensionales) Kunstwerk zu erzeugen.
Ein fruchtiges Ergebnis: Bananen-Tattoo

Quali (Bericht von Lina Wilfert)

HOMEWORK CLUB
Volle Konzentration, die Nerven bis zum Zerreißen gespannt, unzählige Stunden zwischen Frustration und Erfolgserlebnissen, in denen geübt, gelernt und wiederholt wurde – all das hat sich gelohnt. Nach einem herausfordernden Schuljahr mit Wechsel zwischen Distanz- und Präsenzunterricht, sind die SchülerInnen über sich hinausgewachsen und haben ihre Abschlussprüfungen (erfolgreicher Abschluss & qualifizierender Abschluss der Mittelschule) mit Bravour gemeistert!

Wir sind stolz auf euch und gratulieren zum Schulabschluss! Herzlichen Glückwunsch! 

Was für ein Jahr! (Bericht von der Schuldirektorin Dr. Patrizia Mazzadi)

HOMEWORK CLUB
Was für ein Jahr! Es ist der Satz, der am häufigsten vorkommt und, gewöhnlich, von „Corona bedingt“ begleitet wird.
In September hätten wir nie gedacht, dass vor uns solch ein Jahr läge. Wir waren vorbereitet, besser noch, wir dachten, vorbereitet zu sein. Die Geschichte hat uns des Weiteren gelernt. Wir sind noch inmitten drin, daher fällt es besonders schwer, eine Bilanz zu ziehen. Was wir dennoch gelernt haben: viele Aspekte des täglichen Lebens nicht als selbstverständlich gelten zu lassen, über das ‚hier und jetzt‘ hinaus zu blicken und der Hoffnungen und der Erwartungen neue Formen zu geben.
Eine Schule lebt von Entwicklungen, die sich über viele Jahre erstrecken, lernt, nie über diese Entwicklungen Prognosen zu formulieren und zeigt sich geduldig, denn die Saat braucht Zeit, um zu gedeihen.
Trotz der vielen Unsicherheiten, ist es uns gelungen, ein Schuljahr zu Ende zu bringen, das sich nicht nur mit Corona beschäftigt hat, sondern auch alle anderen, wesentlich schöneren Seiten des schulischen Alltags zur Geltung hat bringen können.
Das Video im Anhang präsentiert einige Einblicke: https://drive.google.com/file/d/1BQ0nCXRD2CPfU8immK7RgfZMNHwMUm_m/view?usp=sharing

Play&Learn Week 2021 (Bericht von Veronica Genesi)

HOMEWORK CLUB
Nach einem anstrengenden und von der Pandemie geprägten Schuljahr haben unsere Kinder der 1. bis 5. Klasse endlich mit großer Fantasie, ins antike Griechenland reisen dürfen. Dafne und Aoristo, die imaginären Kinder von Odysseus, haben sich auf die Suche nach ihrem Vater gemacht, um ihn nach Itaka zurückzubringen, und haben uns dabei über die griechischen Inseln geführt.
Wir haben uns von den Mythen über Ikarus und Dädalus, Minos, Arachne und Narziss inspirieren lassen und daraus sind Kleider, unser persönliches trojanisches Pferd und die Olympiaden entstanden!
Der Tagesablauf war zwischen verschiedene Aktivitäten wie Staffelläufe, Kugelstoßen und Weitsprung kurzweilig und abwechslungsreich. Wir haben uns eine Erfrischung im Ägäischen Meer geholt und uns danach in die Küche gestellt, um einen leckeren griechischen Salat zuzubereiten.
Wir haben das griechische Alphabet entdeckt und uns in Architekten verwandelt und dabei Leonardos Tempel gebaut.
Dank unserer Hilfe konnten Dafne und Aoristo ihren Vater retten und nach Itaka zurückkehren.